Geschichte

Genau kann man es nicht sagen…

Begonnen hat es mit der Zuckerhasenherstellung so in den 1850er Jahren.

Zuckerrüben wurden im großen Stil angebaut, der Zucker wurde für die breite Masse der Bevölkerung erschwinglich.

Erste Metallwarenfirmen stellten dreidimensionale schwarze Eisenformen her.

Diese Formen waren nicht ideal ( Rostanfällig ) und wurden Ende des 19. Jahrhunderts durch Zinn-Bleiformen ersetzt. Hier war das Material relativ weich und dadurch sehr kratzeranfällig, was die Formen schnell unansehnlich werden lies auch der Bleigehalt war wohl nicht ganz unbedenklich.

Ab den 1920er kamen dann Formen aus Gussaluminium auf dem Markt, die bis in die 50er Jahre produziert wurden. Nur mit diesen Formen wird bis heute gearbeitet. Der letzte Hersteller war eine Gießerei im Stuttgarter Raum.

Ursprünglich wurde Zucker mit Bonbonsirup und Wasser zum Karamell gekocht bei ca. 148°C.

Es kam noch rote Lebensmittelfarbe dazu, Fertig zum Giesen der Hasen.

Zu dieser Zeit war diese Süßigkeit so schon besonders und außergewöhnlich.

Erst später kamen Fruchtaromen dazu um den Geschmack zu verbessern.

Wir gießen die roten Zuckerhasen nun seit mehr als 30 Jahren und haben schon immer statt dem „normalen“ Haushaltszucker den Isomaltzucker verwendet.

Der Isomaltzucker ist nur halb so süß wie normaler Zucker und verursacht auch keine Karies.

Er ist aber leider deutlich teurerer .

Bei der Verarbeitung hat Isomalt den Vorteil, das er nicht so lange gekocht werden muss und dann der fertige Zuckerhase durch Luftfeuchtigkeit nicht so schnell „klebrig“ wird.

Kennen werden Sie Isomalt vielleicht von zuckerfreien Bonbons oder Kaugummi.

kessel
Aufzeichnung des Bayrischen Rundfunks über unsere Zuckerhasenwerkstatt, 13.04.2018

Bei vielen Menschen, die bei uns bestellen, wecken unsere Zuckerhasen Erinnerungen an lange zurückliegende Zeiten.

ROTE ZUCKERHASEN

Verschiedene Motive

KARAMELLHASEN

Karamellhasen, Rahmhasen

ZUCKERFIGUREN

Verschiedene Motive

LIEBLINGSSTÜCKE

Außgewählte Lieblingsstücke